iOS 17.1: Diese iPhone-Probleme räumt das kommende Update aus

Neben Neuerungen bringt das erste große Update für iOS 17 wichtige Fehlerbehebungen. Die Fixes reichen von Tastaturhängern bis Burn-In.

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Apps auf dem Homescreen des iPhone 15

(Bild: Sebastian Trepesch)

Lesezeit: 2 Min.

Apple bereitet die Veröffentlichung von iOS 17.1, iPadOS 17.1 und macOS 14.1 Sonoma vor. Die Updates sollen mehrere, darunter auch gravierende Fehler ausräumen: Laut Hersteller wird damit ein Bug behoben, der die digitale Tastatur auf iPhones und iPads ausbremsen konnte und Eingaben nur noch mit nervenden Verzögerungen möglich macht. Zudem sollen sich eigene ebenso wie gekaufte Klingeltöne wieder als Töne für Textnachrichten einstellen lassen.

Speziell auf iPhones geht Apple ein Problem an, das zu eingebrannten Bildern auf dem Bildschirm fĂĽhren konnte. Ăśber in bestimmten Situationen sichtbaren Display-Burn-In klagten jĂĽngst auch manche Neubesitzer des iPhone 15 und 15 Pro.

Einstellungen für die Bildschirmzeit synchronisieren iOS 17.1 & Co demnach zuverlässiger zwischen den Geräten des Nutzers. Außerdem hat Apple offenbar ein Problem behoben, durch das Datenschutzeinstellungen zurückgesetzt wurden. Manche Nutzer klagten, bei ihnen sei durch iOS 17 etwa die Erfassung häufig besuchter Orte wieder aktiviert worden. Zudem wird der Name eines weiteren Anrufers während eines laufenden Telefonats wieder richtig dargestellt, merkt Apple an.

Erneut justiert Apple bei der Unfallerkennung der iPhone-14- und iPhone-15-Modellreihen nach. Im vergangenen Jahr kam es vorwiegend auf Skipisten zu zahlreichen ungewollten Fehlalarmen durch die standardmäßig aktivierte Funktion.

Der Release Candidate des Updates für iPhones (iOS 17.1), iPads (iPadOS 17.1) und Macs (macOS 14.1 Sonoma) lässt sich seit Dienstagabend von Entwicklern testen. Sollte kein gravierender Fehler mehr gefunden werden, erscheint die neue Betriebssystemversion voraussichtlich Anfang kommender Woche. Nach Angabe der französischen Behörde ANFR wird iOS 17.1 spätestens am 24. Oktober für die Allgemeinheit freigegeben.

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(lbe)