iPhone: iOS 17.2 soll die aktuellen WLAN-Probleme beheben

Apple arbeitet daran, verschiedene WLAN-Probleme in iOS 17 zu beheben. Die erste Beta von iOS 17.2 enthält neue Softwareanpassungen, die entsprechende Fehlerbilder bei WLAN-Verbindungen ausräumen sollen, wie der Hersteller in einer Antwort auf einen Bug-Report mitteilte. Man habe die WLAN-Probleme, darunter Aussetzer und langsame Datenübertragungen, über den in Betaversionen des Betriebssystems mitgelieferten Feedback Assistant an Apple gemeldet und schließlich diese Antwort erhalten, erklärte iClarified.

WLAN-Aussetzer: Verstärkt Berichte seit iOS 17

Seit der Freigabe von iOS 17 gibt es Berichte über WLAN-Probleme, meist wird über sporadische, aber wiederkehrende Aussetzer geklagt. Besonders merklich ist das etwa beim Video-Streaming von YouTube und Netflix. Aber auch beim Aufrufen von Webseiten kann es demnach zu Hängern kommen.

Manche Nutzer geben an, dass die Statusleiste des iPhones das WLAN-Symbol plötzlich nicht mehr anzeigt, obwohl das eigene WLAN nicht verlassen wurde. In solchen Fällen greift iOS gewöhnlich auf die Mobilfunkverbindung zurück, weil es über WLAN keine Daten mehr empfangen kann. Nutzer, deren Mobilfunktarif nur wenige GByte an Datenvolumen pro Monat umfasst, sollten deshalb prüfen, ob die Funktion "WLAN-Unterstützung" bereits erheblich mobile Daten verbraucht hat – und diese unter Umständen abschalten. Sie findet sich in den "Einstellungen > Mobilfunk" fast ganz unten.

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Workaround: WLAN-Verbindung trennen und wiederherstellen

Über das Kontrollzentrum ist es zudem möglich, die WLAN-Verbindung schnell zu trennen und dann wiederherzustellen, das sollte solche Aussetzer auch beheben – zumindest vorübergehend. Alternativ bleibt die Option, dort den Flugzeugmodus zu aktivieren und dann wieder abzuschalten, um die Netzwerkverbindung neu aufzubauen.

Apple hat mit iOS 17.1 bereits ein erstes größeres Update für das neue Betriebssystem veröffentlicht, das eine Reihe von Fehlern beseitigt. WLAN-Probleme wurden in Apples Beipackzettel nicht genannt. Wie viele Nutzer letztlich davon betroffen sind, bleibt unklar.

(lbe)