"iPhone 6s": Apple will angeblich mehr Flash-Speicher für mittleres Modell

Apple plant einem Bericht zufolge, die Produktion des besonders nachgefragten 64-GByte-Modells bei der nächsten iPhone-Generation zu erhöhen – Samsung hoffe auf den Zuschlag als Zulieferer.

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(Bild: dpa, Christoph Dernbach)

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Samsung will für das "iPhone 6s" neben anderen Komponenten auch wieder NAND-Flash-Speicher beisteuern. Das berichtet die Korea Times. Apple plane, sich auf das mittlere iPhone-Modell mit 64 GByte Speicherplatz zu konzentrieren und dessen Produktion zu erhöhen – da diese Ausführung auf besonders kräftige Nachfrage unter anderem in Europa und China gestoßen sei.

Apple bietet das iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit drei Speicherplatz-Kapazitäten an: 16 GByte, 64 GByte und 128 GByte – diese ungewöhnlich Aufteilung dürfte viele Käufer dazu gebracht haben, das um 100 Euro teurere mittlere Modell zu wählen. Marketingchef Phil Schiller betonte bei John Grubers The Talk Show auf der WWDC, das 16er iPhone sei als Einstiegsmodell für "preisbewusste Nutzer" gedacht, die ihre Daten in die Cloud auslagern. Ob Apple vorhat, die Speicherplatz-Abstufungen bei der nächsten iPhone-Generation zu ändern, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Im iPhone 6 stammen die 64-GByte-NAND-Chips dem Bericht zufolge von Toshiba, SanDisk und SK Hynix, den Flash-Speicher für das 16-GByte-Modell liefere SK Hynix, die Chips für das 128-GByte-iPhone stammen angeblich rein von Toshiba. Samsung habe aus Preisgründen keinen NAND-Auftrag für die aktuelle iPhone-Generation erhalten – sehe sich nun aber besser aufgestellt, um den Zuschlag für das "iPhone 6s" zu erhalten, schreibt die südkoreanische Zeitung. (lbe)