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"iPhone 7" angeblich mit IPX7-Wasserresistenz und 2,4-GHz-Chip

Ben Schwan
iPhone 6S

Das "iPhone 7" soll dem hier gezeigten iPhone 6s gleichen.

(Bild: dpa, David Moir/Archiv)

Ein üblicherweise gut informierter Analyst liefert weitere Details zur neuen iPhone-Generation, die in dieser Woche vorgestellt werden dürfte. Zudem gibt es neue Gerüchte aus Asien.

Der Börsenanalyst Ming-Chi Kuo von der taiwanischen Investmentbank KGI gilt als einer der besten Apple-Kenner in der Finanzszene. In einem frischen Report an Kunden seines Geldhauses hat er am Wochenende weitere Details zum wohl in dieser Woche erstmals vorgestellten "iPhone 7 [1]" präsentiert.

Demnach läuft die neue Smartphone-Generation mit einem neuen A10-Chip von TSMC, der erstmals bis zu 2,4 GHz erreicht – signifikant mehr als der mit 1,85 GHz getaktete A9 im iPhone 6s. Der A10 werde im neuen "InFO"-Prozess des Apple-Auftragsfertigers produziert. Zudem glaubt Kuo an zwei neue Farbvarianten für das "iPhone 7": "Dark Black" und "Piano Black", letzteres im Hochglanzlook.

Apple soll beim "iPhone 7" die Wasserresistenz deutlich verbessert haben – sie sei nun IPX7-zertifiziert, behauptet Kuo. Das würde dem Rating der Apple Watch entsprechen, die bis zu 30 Minuten einen Meter unter Wasser aushalten soll. Apples Fertiger sollen mit den IPX7-Qualitätsansprüchen anfangs Probleme gehabt haben, was den Geräte-Yield reduziert habe – entsprechend könnte anfangs mit Engpässen zu rechnen sein.

Die Kamera des "iPhone 7" soll laut Kuo 12 Megapixel erreichen; die Doppelkamera im "iPhone 7 Plus" lässt sich für optischen Zoom sowie neue "Lichtfeld [2]-Kamera-Anwendungen" nutzen. Die größere Kamera im "iPhone 7 Plus" biete eine optische Bildstabilisierung samt 6P-Linse. Kuo rechnet zudem mit einem Weglassen der 16- und 64-GByte-Modelle beim "iPhone 7". Stattdessen werde es Modelle mit 32, 128 und 256 GByte geben. Das "iPhone 7 Plus" erhält mit 3 GByte zudem 1 GByte mehr RAM, was unter anderem der neuen Kameratechnik geschuldet sei. Beim kleineren "iPhone 7" bleibt es bei 2 GByte RAM.

In Asien sind unterdessen Testaufkleber [3] aus Foxconn-Werken aufgetaucht, die für Apples neue "iPhone 7"-Farbvarianten "Piano Black" und "Dark Black" sprechen. Daneben kursierten zum Wochenende erneut Fotos, die die Beipackliste des "iPhone 7" zeigen sollen [4]. Angeblich werden bestimmten Modellen drahtlose "AirPods" [5] beigelegt. (bsc [6])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-3313435

Links in diesem Artikel:
[1] https://www.heise.de/news/Kopfhoereranschluss-ade-Das-iPhone-7-im-Anflug-3307993.html
[2] http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Naechste-Lytro-Kamera-noch-2014-2089956.html
[3] http://appleinsider.com/articles/16/09/04/piano-black-and-dark-black-apple-iphone-7-test-unit-stickers-spotted
[4] http://appleinsider.com/articles/16/09/02/more-possible-iphone-7-packaging-leaks-emerge-also-list-bundled-apple-airpods
[5] http://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Bericht-Apple-arbeitet-an-AirPods-mit-speziellem-Bluetooth-Chip-3289278.html
[6] mailto:bsc@heise.de