kurz informiert: Stromknappheit, Liberty Global, VW, Babylon 5

Unser werktäglicher News-Überblick fasst die wichtigsten Nachrichten des Tages kurz und knapp zusammen.

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Von
  • Sylke Wilde
Inhaltsverzeichnis

Wegen knapper Kohlevorräte und strengerer Emissionsnormen steckt China in einer Stromkrise. Das wirkt sich auf Industrieproduktion und private Haushalte aus. Probleme mit ihrer Produktion könnten Konzerne wie Apple und Tesla vor der Haupteinkaufszeit zu Weihnachten bekommen. So haben mehr als 30 in Taiwan notierte Unternehmen bei ihren Niederlassungen in China die Arbeit eingestellt, um die Strombeschränkungen einzuhalten, berichtet Reuters. Darunter der Apple-Zulieferer Unimicron Technology und die Concraft Holding, die Lautsprecherteile für iPhones herstellt, sowie die Zulieferer des Elektroautoherstellers Tesla.

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Liberty Global kehrt nach Deutschland zurück. Gerade einmal zwei Jahre nachdem der Telecom-Konzern seine deutsche Kabeltochter Unitymedia an Vodafone verkauft hat, möchte er in neu zu verlegende Glasfaseranschlüsse investieren. Vehikel dafür ist ein neues Joint Venture mit dem Finanzinvestor InfraVia Capital Partners mit dem Namen Liberty Networks Germany. In der ersten Phase sollen Glasfaseranschlüsse direkt bis zu den Endkunden nur in einer "kleinen Zahl an Kommunen" verlegt werden. Details wollte Liberty Global im Gespräch mit heise online noch nicht nennen.

Kurz informiert – auch als Podcast

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Der Vorstandschef von Volkswagen, Herbert Diess, hat zehn konkrete Vorschläge dafür gemacht, wie die neue Bundesregierung den Kampf gegen den Klimawandel forcieren kann. Er fordert unter anderem eine deutliche Erhöhung der CO2-Preise, ein Ende der Subventionen für fossile Kraftstoffe sowie den verstärkten Ausbau erneuerbarer Energien. Damit reiht sich Diess in die Liste der Wirtschaftsvertreter ein, die konkrete Forderungen an die Vertreter der Bundestagsparteien stellen. Auch wenn Diess das nicht dazuschreibt, würde sein Konzern stark davon profitieren, würden seinen Vorschlägen Folge geleistet.

Die Science-Fiction-Kultserie "Babylon 5" soll eine Neuauflage erhalten. Das bestätigte Serienschöpfer J. Michael Straczynski auf Twitter, nachdem das US-Branchenmagazin Variety darüber berichtet hatte. Erzählt werden soll erneut die Geschichte von John Sheridan auf der Raumstation, aber so, wie Straczynski die Serie heute erschaffen würde. Eine Weiterführung der Handlung war nicht möglich, da mehr als die Hälfte der Schauspieler aus der Originalbesetzung bereits verstorben ist. Zwischen 1993 und 1998 gedreht, gehört Babylon 5 zu den wichtigsten und beliebtesten Science-Fiction-Serien überhaupt.

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(sy)