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l+f: Auch Cyberkriminelle machen wochenends frei

Jürgen Schmidt
Wochenende

(Bild: Katrin Gilger - Flickr / CC BY-SA 2.0)

Eine Auswertung der Cybercrime-Aktivitäten ergab eine deutliche Abnahme an Samstagen und Sonntagen. Allerdings ist das kein Grund zur Erleichterung.

l+f:

Eine Analyse der von Barracudas Firewalls geblockten Attacken zeigte ein deutliches Muster: Samstags und sonntags gab es deutlich weniger Angriffe als unter der Woche. Selbst in Zeiten hoher Aktivität fiel das Niveau an Wochenenden auf ungefähr das gleiche Basisniveau zurück.

Die Zahl der registrierten Angriffe fällt an den Wochenenden deutlich ab.

(Bild: Barracuda)

Die Erklärung der Analysten von Barracuda [1] ist, dass auch Cyberkriminelle mittlerweile eine reguläre Arbeitswoche haben und am Wochenende frei machen. Allerdings geschähe dies wohl vor allem, weil ihre Aktivitäten am Wochenende eher auffallen und Alarm auslösen würden. Unter der Woche falle es leichter, sich in der Menge zu verstecken. Ähnliches Nachahmen menschlicher Aktivitätszyklen hat man auch bereits bei Spam-Bots und anderen automatisierten Vorgängen beobachtet, die nicht auffallen sollen.

Mehr Infos

lost+found [2]

Die heise-Security-Rubrik für Kurzes und Skurriles aus der IT-Security.

Alle l+f Meldungen in der Übersicht [3]

(ju [4])


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6146014

Links in diesem Artikel:
[1] https://blog.barracuda.com/2021/07/21/threat-spotlight-unpatched-software-vulnerabilities/
[2] https://www.heise.de/thema/lost%2Bfound
[3] https://www.heise.de/thema/lost%2Bfound
[4] mailto:ju@ct.de