3CX und headON Communications gehen den professionellen IP-Telefoniemarkt in Österreich gemeinsam an

IP-Telefonanlagenanbieter 3CX setzt den Ausbau seiner Vertriebsstrukturen in Europa konsequent fort. In Österreich kooperiert der Hersteller nun mit dem Distributor headON Communications.

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Die Zeit ist reif für professionelle VoIP-Lösungen: Rene Horvath, Geschäftsführer, headON Communications

(Bild: headON Communications)

Immer mehr Unternehmen planen auch in Österreich den Umstieg auf eine IP-Telefonanlage. Die Zeit des Herumexperimentierens mit Asterisk-Lösungen sei allerdings vorbei, ist Rene Horvath, Geschäftsführer der Wiener headON communications GmbH überzeugt: "Die Anwender suchen nach einer technisch ausgereiften Lösung, bei der kompetenter technischer Support und ein störungsfreier Betrieb gewährleistet sind." Der traditionell auf die Vermarktung von professionellen Headsets der Marke Jabra fokussierte österreichische Grossist wurde auf der Suche nach einer geeigneten IP-Telefonanlagenlösung schließlich bei 3CX fündig. "Die technische Plattform auf Windows-Basis, der sehr gute Support und nicht zuletzt das Preis-Leistungsverhältnis haben uns rasch überzeugt", erklärt Horvath im Gespräch mit heise resale. So habe headON neben IP-Telefonen von Anbietern wie Snom oder Ascom (IP-DECT) bisher auch Asterisk-Lösungen im Angebot gehabt – aufgrund zunehmender Probleme jedoch Ausschau nach Alternativen gehalten.

"Mit headON haben wir einen innovativen Distributor gefunden, der nicht nur den VoIP-Markt in Österreich gut kennt, sondern Resellern durch sein versiertes technisches Know-how den Einstieg und die Präsenz in diesem Segment sehr einfach macht", freut sich 3CX-CEO Nick Galea über die Berufung des neuen Großhandelspartners. Der Distributor betreut derzeit gut 100 Fachhandelspartner in Österreich – darunter überwiegend Reseller aus dem TK-Umfeld. Aber IP-Telefonie werde auch gerade für IT-Fachhändler zu einem immer interessanteren Geschäft. "Diese Reseller benötigen zum Einstieg häufig aber noch gezielte Unterstützung, beispielsweise wenn es um fehlendes Know-how in Sachen ISDN geht", erläutert Horvath. Mit entsprechenden Trainings, Support und gegebenenfalls auch anfänglicher Projektunterstützung steht headON diesen Fachhandelspartnern dann zur Seite.

Generell steht der Vertrieb von 3CX Resellern auch ohne passende Zertifizierung offen. Gezielte Unterstützung etwa durch Lead-Generierung, eine Auflistung als Partner auf der 3CX-Webseite und weitergehende Unterstützung sowie Incentives durch den Hersteller stehen hingegen nur zertifizierten Partnern offen, ergänzt Galea. HeadON-Chef Rene Horvath sieht unterdessen gute Chancen für die Vermarktung von 3CX in Österreich – sowohl im Hinblick auf die reine Softwareversion der IP-Telefonanlage als für Appliance-Bundles mit Server-Hardware. "Allein schon die Tatsache, dass 3CX auf der bekannten Microsoft-Plattform aufsetzt, erhöht die Akzeptanz für diese Lösung auf Seiten der Kunden", unterstreicht Horvath. (map)