Für Sea of Thieves und A Way Out: AMDs Radeon-Treiber 18.3.3 verfügbar

Der neue Radeon-Treiber soll dafür sorgen, dass die Spiele Sea of Thieves und A Way Out auf aktuellen AMD-Grafikkarten problemlos laufen.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 2 Kommentare lesen
Für Sea of Thieves und A Way Out: AMDs Radeon-Treiber 18.3.3 verfügbar

Sea of Thieves

(Bild: Microsoft)

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

AMD hat einen neuen Radeon-Grafiktreiber unter der Bezeichnung "Radeon Software Adrenalin Edition 18.3.3" veröffentlicht. Mit ihm sollen die neuen Spiele Sea of Thieves und A Way Out auf Radeon-Grafikkarten und Notebook-GPUs problemlos laufen. Außerdem ist der 18.3.3 auch zur Low-Level-3D-Schnittstelle Vulkan 1.1 kompatibel. Der Treiber unterstützt Windows 7 (462 MByte) sowie Windows 10 (337 MByte) und lässt sich auf der AMD-Website herunterladen.

Außerdem behebt der Treiber das sporadisch auftretende Ruckeln im Rennspiel Forza Motorsport 7. Bildfehler und Tonprobleme bei Radeon-Relive-Spielaufnahmen sollen der Vergangenheit angehören. Auf Multi-GPU-Systemen machen die Spiele Final Fantasy XV und Star Wars Battlefront 2 weniger Probleme. Bei ersterem gibts mit dem 18.3.3 keine verschwindenden oder flackernden Objekte mehr, bei letzerem wurde der manchmal auftretende Systemhänger beim Startbildschirm behoben.

Allerdings gibts auch noch ein paar Probleme: So kann Destiny 2 beim Spielen der Mission "Heist" auf älteren Radeon-Grafikkarten einfrieren (GCN 1.0). Außerdem können die Ladezeiten zunehmen, falls das Spiel für längere Zeit läuft. Bei Multi-GPU-Konfigurationen mit 12 GPUs kann es zu Systemabstürzen kommen. H.264-Streams können über FFmpeg fehlerhaft ausgegeben werden und das Anpassen des Radeon-Einstellungen-Fensters kann zu Rucklern führen. Außerdem funktioniert auch das Überblendmenü Radeon Overlay bei manchen Spielen noch nicht richtig.

Die Radeon Software Adrenalin Edition 18.3.3 läuft mit Grafikkarten der Serien Radeon RX Vega, Radeon RX 500, Radeon RX 400 sowie den älteren Radeon R5, Radeon R7, Radeon R9, dazu Radeon HD 8500 bis HD 8900 sowie HD 7700 bis HD 7900. Außerdem funktionieren auch Notebook-Grafikkarten der Serien M300, M200, HD 7700-7900M und HD 8500M-8900M sowie die in Desktop- und Mobil-Kombiprozessoren integrierten GPUs der Serien R3, R4, R5, R6, R7 und R8. (mfi)