IBM wagt neuen iSCSI-Anlauf

Im September soll das RAID-System DS3300 mit iSCSI-Anschluss und SAS-Festplatten auf den Markt kommen.

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Von
  • Michael Riepe

Für kleine und mittlere Unternehmen hat IBM sein neues Speichersystem DS3300 mit iSCSI-Anschluss entwickelt. Das RAID-System bringt auf zwei Höheneinheiten zwölf SAS-Festplatten mit einer Gesamtkapazität von 3,6 TByte (brutto) unter. Mit bis zu drei EXP3000 "Expansion Units" lässt sich das Speichervolumen schrittweise bis auf 14,4 TByte erhöhen.

Der RAID-Controller des DS3300 besitzt zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und einen batteriegepufferten Cache (512 MByte, aufrüstbar auf 1 GByte). Ein optionaler zweiter Controller erlaubt active/active-Betrieb. Ab dem 7. September soll das DS3300 im Handel sein; der Einstiegspreis liegt bei 5000 US-Dollar. Nach den erfolglosen Modellen 200i und DS300 ist dies IBMs dritter Versuch, ein iSCSI-Speichersystem auf den Markt zu bringen. (mr)