Marktübersicht Cloud-Server: Flexibel hosten wie die Profis

Vermehrt vermieten Hoster nicht nur reale, dedizierte oder virtuelle Server, sondern auch sogenannte Cloud-Server. c't hat das Angebot sondiert und zeigt Szenarien, in denen solche Server glänzen.

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nachgehakt: Cloud-Server
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Von
  • Peter Siering

Wer Server-Power im Internet braucht, findet ein reichhaltiges Angebot vor: Das sind vor allem physische Server, die komplett vermietet werden, und virtuelle Maschinen, bei denen sich mehrere Kunden einen Server teilen. Mit Cloud-Servern machen Hoster die virtuellen Server in einer neuen Form zugänglich: Der Kunde legt nicht mehr beim Bestellen verbindlich fest, wieviel CPU-Kerne, RAM und Speicherplatz er will, sondern kann diese Parameter seines Servers je nach Bedarf ändern.

Cloud-Server gibt es ohne langwierige Vertragslaufzeiten. Der Kunde zahlt nur, was er gebucht hat. Ein gelangweilter Server kann heruntergefahren werden und verursacht dann nur noch einen Bruchteil der Kosten. Im Rahmen der Verträge kann der Kunde weitere Server kurzfristig nutzen, Cluster daraus bauen und sie wieder abgeben. Letztlich erreichen einige Hoster damit den Komfort, den auch die großen Cloud-Hoster wie Amazon, Microsoft und Google anbieten, allerdings ohne gleich deren Komplexität aufzubieten.

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Lesen Sie in der c't 25/17 mehr zum Thema Cloud-Server. (ps)