Trends 2018: Mit dem digitalen Assistenten schöner wohnen

In der IT-Welt deuten sich tiefgreifende Umbrüche an. Die werden nicht nur revolutionieren, wie wir mit IT interagieren und wie unsere Wohnung aussieht, sondern auch die gesamte Arbeitswelt insgesamt, hat c't zusammengetragen.

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Die Trends 2018: Mit dem digitalen Assisten schöner wohnen

(Bild: c't)

Lesezeit: 2 Min.

2018 ist ein Jahr des Umbruchs für die IT-Welt: Das Smartphone ist ausentwickelt, Neuerungen gibt es praktisch nicht mehr. Gleichzeitig drängt sich mit Vehemenz die Sprachsteuerung in unser Leben und kündigt an, dass es bald nicht einmal mehr nötig ist, den allseits bereiten mobilen Rechner in der Hosentasche anzuwerfen, um in die digitale Welt zu gelangen. Digitale Assistenten breiten sich nun in allen möglichen Geräten aus, teilweise sogar als Nachrüstsatz. Von der Stereoanlage, dem vernetzten Musiksystem bis hin zu Kühlschränken, Herden, Sofas – überall finden sie ihren Platz und ermöglichen die Steuerung der digitalen Umwelt ohne komplizierte Einrichtung einer zentralen Instanz: Einfach den digitalen Assistenten ansprechen, der gerade in der Nähe verfügbar ist.

Diese und andere Tendenzen der schnelllebigen IT-Welt hat c't in zwei Artikel zusammengetragen. So deutet sich trotz des Scheiterns der Google Glass an, dass die Augmented Reality doch Zukunft hat und verschiedene Probleme lösen könnte, die eine vernetzte Welt aufwirft. Auf dem PC-Markt muss sich noch zeigen, welche Konsequenzen die weitreichenden Sicherheitslücken Meltdown und Spectre nicht für bereits eingesetzte Hardware, sondern auch für das künftige Geschäft haben. Und schließlich kündigen sich massive Veränderungen durch die immer weitere Verbreitung von Künstlicher Intelligenz auf der einen Seite und die Integration des Menschen in eine digitale Umwelt auf der anderen Seite an.

Dass die Arbeitswelt von diesen Entwicklungen massiv beeinflusst wird, deutet sich schon jetzt an. Eine Art "digitaler Arbeitslosigkeit" ist zu erwarten, ausgelöst durch die Digitalisierung auch noch der letzten Bereiche der Gesellschaft. Gleichzeitig entsteht ein digitaler Fachkräftemangel in den Berufen, die neue Qualifikationen erfordern. Damit nimmt auch die Diskussion um das bedingungslose Grundeinkommen an Fahrt auf – nicht aber als Mittel zur Befreiung von entfremdeter Arbeit, sondern zur Förderung prekärer Jobs in der digitalen Arbeitswelt.

Lesen Sie den Schwerpunkt zu "Trends 2018" bei c't:

  • Was die digitale Welt im Jahr 2018 zu bieten hat
  • Maschinelle Intelligenz, menschliche Maschinen und Arbeit in einer digitalen Gesellschaft

(mho)