Bildbearbeitung ohne Photoshop: Fotos in Gimp komponieren und optimieren
Fotomontagen gelingen ohne Photoshop: Das freie Gimp 2.10 bietet dafür ebenso mächtige Werkzeuge. Mithilfe der Filtersammlung G’MIC optimieren Sie Fotos weiter.
- Christoph Schäfer
Das Open-Source-Bildbearbeitungsprogramm Gimp hat nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit wieder zur Konkurrenz aufgeschlossen. In zwei kurzen Workshops stellt der Artikel Ihnen mehrere fortgeschrittene Bildbearbeitungsfunktionen daraus vor. Dazu zählt das Plug-in G’MIC, das über 500 Fotofilter enthält. Sie lernen, wie Sie grundlegende Farbkorrekturen durchführen, Bildelemente freistellen und anschließend in eine neue Komposition einbinden. Der Einblick, den Sie hier gewinnen, umfasst die wichtigsten Standardfunktionen und ein breites Arsenal an Werkzeugen – von Kanälen über Masken bis hin zu Ebenenfunktionen.
Die verwendeten Beispielbilder entstanden vergangenes Jahr auf der nordfriesischen Insel Pellworm. Sie zeigen das Deichvorland und den allgegenwärtigen und unüberhörbaren Austernfischer.
Bildkomposition mit Gimp 2.10
Die hier gezeigte Weitwinkelaufnahme vom Deichvorland ist zwar nicht perfekt, aber ich mag das Motiv, sodass sich eine Bildbearbeitung anbietet. Um sie ästhetisch und inhaltlich aufzuwerten, stelle ich einen Austernfischer aus einer anderen Aufnahme frei und füge ihn in das Ausgangsbild ein.
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