zurück zum Artikel

DIY-Metallbaukasten aus dem Baumarkt

Kurt Diedrich

Nicht jeder hat das oftmals teure und sperrige Werkzeug zur professionellen Metallbearbeitung im Hobbykeller parat. Hier ist ein Weg, wie es einfacher geht.

Mit dem Märklin-Metallbaukasten aus meiner Kindheit gelangen mir die schönsten und größten Brücken und Türme mit dem Einsatz von stabilen, gelochten Winkelschienen und Blechplatten. Ein Metallbaukasten ist jedoch teuer und heutzutage schwer zu beschaffen, und zur Konstruktion von Elementen, die für immer in einem Gehäuse verschwinden, ganz einfach zu schade.

Doch kein Problem: Das in Baumärkten vorhandene Angebot an Montage-Elementen aus Alu und Stahl wurde inzwischen so vielfältig erweitert, dass es viele Teile eines Metallbaukastens problemlos ersetzen kann. Auch die Preise sind meines Erachtens relativ moderat. Universell verwendbare Aluschienen, -leisten, -rohre und -platten werden meist in Längen von einem und außer Platten auch in zwei Metern angeboten. Nur die in den Baukasten-Teilen vorhandenen Löcher muss man an den Verbindungspunkten natürlich selbst bohren. Dabei werden aber keine allzu großen handwerklichen Anforderungen gestellt.

Im Kasten Kurzinfo finden Sie die Online-Adressen zu den Metallprofil-Angeboten der gängigen Baumärkte. Dort können Sie checken, ob in der Filiale in Ihrer Nähe das gewünschte Teil vorrätig ist, bevor Sie sich eventuell umsonst auf den Weg machen.


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-6291112