Datensicherheit für Solaranlagen: Dem Inverter auf den Zahn gefühlt

Unsichere Balkonsolaranlagen können Daten ins Internet senden. Wir haben dagegen eine Lösung zum Nachrüsten, für die Sie nur ein ESP-Board benötigen.

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(Bild: Shutterstock.com: nnattalli)

Lesezeit: 32 Min.
Von
  • Roland Marx
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Solarinverter (Wechselrichter) sind mittlerweile weit verbreitet. Nachdem sie für private Haushalte sogar von der Umsatzsteuer befreit wurden, bekommt man sie für deutlich unter 200 Euro. Die Leistungsgrenzen liegen meist zwischen 600 und 800 Watt und sie haben zwei Maximum-Powerpoint-Tracker (MPPT).

Die Digitalisierung verschlafen haben die Entwickler der meist aus China stammenden Geräte sicherlich nicht. Die Geräte kommen daher entweder mit einem proprietären Protokoll und Funkmodul oder sogar direkt mit integriertem WLAN-Modul. Damit kann man dann die Daten des Inverters leicht per App einsehen und seiner Investition beim Amortisieren zusehen. Doch auch unabhängig von der finanziellen Ausbeute ist es spannend, zuzuschauen, wie da in den großen Platten geräuschlos aus Sonnenlicht auf einmal brauchbarer Wechselstrom produziert wird.

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Doch so praktisch das mit App, lokaler Webseite und Cloud auch ist, ich habe schon vor Jahren Andeutungen gelesen, dass die Hersteller es mit dem Datenschutz wohl nicht so ernst nehmen. Leider habe ich solche Hinweise stets ohne konkrete Informationen und Beweise gefunden.

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