Endlich legale ROMs: Alte Spielmodule selbst digitalisieren

Module von Game Boy, SNES und Mega Drive lassen bequem am eigenen PC sichern. Wir zeigen, wie das mit GB Operator und Retrode2 geht.

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Wir erklären, wie man die alten Lieblingsspiele digital entstauben kann.

(Bild: heise online)

Lesezeit: 9 Min.
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Wer schon seit seiner Kindheit zockt, hat wahrscheinlich noch einen Karton voller Konsolenspiel-Module (Cartridges) in seiner Abstellkammer stehen. Die alten Lieblingsspiele sind aber nicht zum Verstauben verdammt, sondern lassen sich selbst ohne Original-Konsole am PC spielen.

Doch dafür muss das Nintendo- oder Sega-Modul erstmal als Datei auf den Computer. Wir haben uns zwei dafür zugeschnittene USB-Lesegeräte angeschaut und ihre Stärken und Schwächen verglichen: Den auf verschiedene Game-Boy-Generationen spezialisierten GB Operator und das Retrode2 zum Digitalisieren von SNES-, N64- und Mega-Drive-Spielen.

heise+ kompakt
  • ROMs für Emulatoren sind als private Sicherungskopie von Spielen aus dem eigenen Besitz erlaubt
  • Mit USB-Adaptern lassen sich u. A. Sicherungskopien von Spielständen von SNES bis Game Boy Advance erstellen
  • Wir haben zwei der benutzerfreundlichsten Hardware-Adapter für Spielmodule getestet und damit selbst ROMs erstellt

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Mit beiden lassen sich die physischen Spielmodule über USB an einem PC auslesen – und zwar sowohl das Spiel selbst als auch angelegte Speicherstände (Savegames). So sichert man den Spielstand mit allen 151 Pokémon oder legt selbst ein ROM für den Emulator an. Beide Geräte erfüllen dieses Versprechen – stellen Nutzer aber auch vor Einschränkungen.

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