Fotoreiseführer Sächsische Schweiz: Motive im Elbsandsteingebirge

Für Fotografen sind die unzähligen Steintürme, Waldgründe und Bachläufe im Elbsteingebirge eine fantastisches Ziel. Ich stelle Ihnen meine Lieblingsort vor.

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Blick von der Basteibrücke auf die Ferdinandaussicht. , Alle Fotos: Nicolas Alexander Otto

Blick von der Basteibrücke auf die Ferdinandaussicht.

(Bild: Nicolas Alexander Otto)

Lesezeit: 20 Min.
Von
  • Nicolas Alexander Otto
Inhaltsverzeichnis

Die Sächsische Schweiz ist größtenteils touristisch erschlossen und zahlreiche Wanderwege bringen Sie meist sicher zum Ziel. Allerdings sollten Sie für einige Orte schwindelfrei sein und stets festes Schuhwerk tragen. Manche Pfade fordern mit rutschigen Steintreppen oder exponierten Gratwegen heraus. Darüber hinaus gilt in den meisten Fällen innerhalb des Nationalparks das Wegegebot und die sogenannte Kernzone ist lediglich für Kletterer zugänglich.

Doch auch innerhalb der gesetzten Grenzen gibt es zahllose aufregende Fotogelegenheiten. Die Motivwahl definiert hier auch Ihr Equipment. Sie sollten einen großen Brennweitenbereich abdecken. Sie fangen einige Ausblicke am besten mit dem Ultraweitwinkel ein. Besonders die vielen Felsformationen laden dazu ein, Vorder- und Hintergrund gekonnt ineinander übergehen zu lassen. Doch es ist ratsam, auch längere Brennweiten im Rucksack parat zu haben.

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Häufig ergeben sich unerwartete Motive, wie ein kleines Nebelfeld in der Distanz, das interessantes Licht auffängt und sich für eine Teleaufnahme lohnt. Ansonsten ist ein Polfilter gegen den gerade im Sommer auftretenden Dunst hilfreich. Alles Weitere obliegt Ihrer Kreativität. Aus Erfahrung weiß ich allerdings, dass man sich schon mal ärgert, wenn man nicht alles direkt zur Hand hat. Ich gebe Ihnen meine Brennweitenempfehlungen für die einzelnen Orte direkt mit. Sie sollten stets eine gute Wanderkarte offline – egal ob digital oder in Papierform – dabeihaben, da der Empfang an der tschechischen Grenze schon mal löchrig sein kann.

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