Fractal North Pi: Edles Raspberry-Gehäuse nachgebaut

Damit man sein Raspi-Gehäuse nachdrucken kann, gab Fractal die Dateien für das Gehäuse frei. Doch unser erster Nachbauversuch lief nicht ganz glatt.

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Auf der IT-Messe Computex im Juni 2024zeigte der schwedische Computergehäusehersteller Fractal Design ein Gehäuse für Einplatinencomputer im Stil seiner Gaming-PC-Hülle North. Das als Marketing-Gag gedachte Raspberry-Pi-Gehäuse stieß auf so viel Anklang, dass bereits kurze Zeit später erste Projekte aus der Community zum Nachbau auf 3D-Druck-Seiten wie Printables auftauchten.

Auch wenn das Mini-Gehäuse nicht in Serienfertigung geht, so veröffentlichte Fractal alle STL-Dateien sowie eine Anleitung, um das Gehäuse selbst drucken und zusammenschrauben zu können. Uns hat das sogenannte North-Pi-Case zugesagt, deswegen haben wir es kurzerhand für unseren Raspberry Pi 4 mit 8 GByte RAM nachgedruckt. Das Gehäuse soll aber nach Angaben von Fractal auch mit dem Raspi 5 und dem Einplatinencomputer Radaxa Rock 4C Plus kompatibel sein. Bei unserem ersten Druck funktionierte nicht alles reibungslos. Lesen Sie deshalb unseren Erfahrungsbericht mit Ratschlägen und kleinen Änderungen, damit Ihr Nachbau beim ersten Versuch glückt.

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Sie benötigen einen 3D-Drucker und einen temperaturgesteuerten Lötkolben, um Schmelzgewinde ins Gehäuse zu drücken. Die braucht man, um das Gehäuse zusammenzuschrauben und den Raspi darin befestigen zu können. Insgesamt brauchen Sie 13 M2.5-Gewinde mit einem Außendurchmesser von 3,5 Millimeter und genau so viele M2.5 × 6 (mm) Schrauben. Sie sollten auch etwas Sekundenkleber zur Hand haben, um ein paar der Teile zu befestigen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Fractal North Pi: Edles Raspberry-Gehäuse nachgebaut ". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.