Latching Power Circuit: Ein- und Ausschalten per Softswitch

Elektrischen Geräte haben einen Ein- und Ausschalter. Ihre Mikrocontroller-Schaltungen trennen Sie noch durch Ziehen des Steckers vom Strom? Zeit das zu ändern!

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 5 Kommentare lesen
Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld
Inhaltsverzeichnis

Die meisten Mikrocontroller kommen mit einem USB-Anschluss zur Programmierung und zur Stromversorgung, meist Micro-USB oder USB-C. Um das Bastelprojekt abzuschalten, zieht man entweder den USB-Stecker aus der Buchse oder das Netzteil aus der Steckdose. Umgekehrt muss man den USB-Stecker zum Betrieb wieder einstecken, wobei in der Regel der erste Versuch wegen eines verdrehten Steckers scheitert.

Praktischer wäre zwar, einfach einen Schalter in die Versorgungsleitung einzubauen. Echte Wipp-Schalter wirken aber etwas aus der Zeit gefallen. Ein schicker Taster macht da viel mehr her als der biedere Schalter aus dem Baumarkt.

Prinzipbedingt hält der Taster seine Einschaltposition jedoch nur solange, wie man ihn drückt. Lässt man ihn los, öffnet er den Stromkreis leider wieder. Mit ein wenig zusätzlicher Elektronik kann man den Stromkreis aber auch nach dem Loslassen des Tasters geschlossen halten. Und mit einem zweiten Druck sogar wieder öffnen.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Latching Power Circuit: Ein- und Ausschalten per Softswitch". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.