Mit Stereodreieck, Apple TV und eARC: Heimkino im Wohnzimmer

4K-Fernseher mit HDR und 3D-Sound mit Dolby Atmos sind längst erschwinglich geworden. Doch erst die richtige Kombination und Aufstellung macht sie perfekt.

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, Chauhan-moniz  unsplash.com, Manuel Fernandez-Valdes/Netflix, Montage Mac & i

(Bild: Chauhan-moniz | unsplash.com, Manuel Fernandez-Valdes/Netflix, Montage Mac & i)

Lesezeit: 40 Min.
Von
  • André Westphal
Inhaltsverzeichnis

Heimkino teuer? Das war gestern. Mittlerweile ist der Markt an gut funktionierenden und dennoch preisgünstigen Produkten groß. Doch erst die richtige Kombination und Aufstellung sorgen am Ende für den erhofften Augen- und Ohrenschmaus. Dabei hilft es bereits, wenn Sie nur einige der Prinzipien für sich nutzen, die wir im Folgenden vorstellen: In 15 Tipps zum Entertainment-Olymp.

In den meisten Wohnzimmern steht ein Fernseher. Dieser hat im Gegensatz zu einem Beamer mehrere Vorteile: Er bietet eine hohe Leuchtkraft, was Ihnen entgegenkommt, wenn Sie den Raum nicht perfekt abdunkeln können. Zudem beherrschen sowohl LCD- als auch OLED-TVs eine bessere HDR-Wiedergabe und bieten 4K-Auflösung selbst im dreistelligen Eurobereich. Um einen echten 4K-Beamer zu erstehen, müssen Sie mit Ausgaben ab 5000 Euro rechnen (siehe Punkt 2). Da wirkt selbst mancher 4K-OLED mit 77 Zoll oder gar ein 8K-LCD regelrecht günstig. Gilt es, derlei Preisgefilde zu vermeiden, führt dies zur Entscheidung: Macht sich in Ihrem Heimkino ein LCD- oder ein OLED-TV besser?

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Geräte mit LCD (Liquid Crystal Display) verwenden Flüssigkristalldisplays, die seit Jahrzehnten zum Einsatz kommen. Ihre Stärke liegt darin, dass sie mit ihrer Hintergrundbeleuchtung eine hohe Leuchtkraft erreichen. Bei TV-Flaggschiffen sind 2000 Nits und mehr gängig, wogegen gute OLEDs nur 700 bis 800 Nits erreichen.