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Mit einem VPN die Privatsphäre schützen und Geoblocking umgehen

Marvin Strathmann
VPN-Servermodul

(Bild: dpa, Matthias Balk)

VPNs müssen nicht kompliziert sein. Wir stellen zwei Methoden vor, mit denen Sie ganz einfach eine VPN-Verbindung aufbauen.

Im Netz fühlt man sich immer unter Beobachtung. Werbenetzwerke tracken, ob man lieber das Shampoo mit Apfelduft kaufen würde oder das mit Birnengeschmack; Geheimdienste, ob man in einem Chat das Wort Bombe benutzt und der Provider speichert sowieso alle möglichen Informationen.

Mit einem VPN schützen Sie sich und Ihre Daten. Normalerweise sind Sie mit Ihrer IP-Adresse im Netz erkennbar. Ein Vergleich: Ihr genauer Wohnort ist mit der Straße, Hausnummer und Ort zu finden, Ihr PC lässt sich über die IP-Adresse identifizieren. Ein VPN verbirgt Ihre wahre IP-Adresse und Sie nehmen die des VPNs an. Für das System auf der anderen Seite befinden Sie sich nun nicht mehr in Deutschland, sondern etwa in den USA, in Südafrika oder Australien. So wird das Geoblocking mancher Websites wirkungslos.

Zusätzlich werden alle Daten verschlüsselt und Außenstehende können sie nicht einsehen. Das ist vor allem in heiklen Situationen wichtig: In öffentlichen WLANs sind ihre Daten besonders anfällig – schließlich teilen Sie das Netzwerk mit einem Haufen unbekannter Leute. Und wer hat das WLAN überhaupt erstellt? Der Café-Besitzer? Oder ein Krimineller? Mit einem VPN surfen Sie sicher in öffentlichen Hotspots [1] [1].


URL dieses Artikels:
https://www.heise.de/-4453279

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[1] https://www.heise.de/ratgeber/Gut-beschuetzt-So-sichern-Sie-Smartphone-Notebook-und-Tablet-ab-4448834.html