Preiswertes Disco-Stroboskop in einen Studioblitz umbauen

Wer oft Produkte fotografiert, benötigt einen leistungsfähigen und recht kostspieligen Studioblitz. Wir bauen ein Disco-Stroboskop in ein Blitzgerät um.

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Lesezeit: 22 Min.
Von
  • Carsten Meyer
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Licht kann man als Fotograf nie genug haben – Produktfotos und illustrierende Abbildungen verlangen eine große Schärfentiefe, und die erreicht man nur bei kleiner Blende und der dafür erforderlichen Helligkeit. Wer auch mal ganze Räume ausleuchten muss, kommt an einer kräftigen Studioblitzanlage ohnehin nicht vorbei, denn ein Aufsteckblitz reicht nur ein paar Meter weit und bietet zu wenig Freiheiten bei der Lichtführung – Personen sehen dann unnatürlich „angeblitzt“ aus, und bei fotografierten Dingen stören kräftige Schlagschatten.

Den Aufsteckblitz für ein diffuses Licht gegen die (hoffentlich weiße) Decke zu richten, hilft zwar im Notfall; für knackscharfe, rauscharme Bilder reicht seine Leistung aber nicht aus – ein Studioblitz muss her.

Doch selbst preiswerte Anlagen schlagen schon mit wenigstens 250 Euro zu Buche – viel Geld, wenn man sie nur gelegentlich braucht. Unser Bauvorschlag verwendet daher ein billiges Disco-Stroboskop, das wir zu einem sehr leistungsfähigen Studio-Blitz umgebaut haben. Dank des fertigen Gehäuses hält sich der Bastelaufwand in überschaubaren Grenzen.

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