Richtig netzwerken: Mobiles Internet in iOS- und macOS-Apps – so geht’s

Apps zu schreiben ist nicht leicht, solche für das (mobile) Internet zu entwickeln noch schwerer. Wir zeigen, wie das mit Apples neuem Network-Framework geht.

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Richtig netzwerken: Mobiles Internet in iOS- und macOS-Apps – so geht’s
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Inhaltsverzeichnis

Fast jede App, egal ob für ein Mobil- oder Desktop-Gerät, funktioniert sinnvoll nur noch mithilfe des Internets. Anwendungen laden Medien herunter, senden Informationen zur Auswertung an Server oder verbinden Menschen mittels Nachrichten, Videochats und VR-Welten.

Das Grundgerüst, das die Datenübertragung ermöglicht, stammt aus den Anfangstagen des Internets und hat entsprechend ein paar Jahre auf dem Buckel. Es fußt noch immer auf den sogenannten Sockets, Kommunikations-Schnittstellen, die von einer Anwendung geöffnet und mit anderen Sockets verbunden werden können.

Der Datenaustausch geschieht über das Internet-Protokoll (IP) vor allem in den Ausprägungen TCP und UDP. Die erste ähnelt einer Telefonverbindung von einem Rechner zum anderen, die garantiert, dass alle Daten ankommen. Die zweite gleicht eher einer Postkarte, die man an einen Empfänger schickt: Sicher ist nur, dass sie irgendwann abgeschickt wurde. Ob sie jemals ankommt, erfährt der Sender nicht unbedingt. Das klingt zwar weniger interessant, eignet sich aber dennoch beispielsweise für Chat-Anwendungen oder Video-Streaming.

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