Tierfotografie: Praxis-Tipps für Outdoor-Shootings mit Hund und Pferd
Die meisten Bilder der eigenen Vierbeiner entstehen im vertrauten Zuhause. Das ist einfach und sicher. Doch es lohnt sich, die gewohnte Umgebung zu verlassen.
- Wiebke Haas
In ihrer vertrauten Umgebung fühlen sich Hunde, Katzen und Pferde meist sehr wohl. Sie hier zu fotografieren ist besonders einfach, denn die Tiere sind entspannt und der Fotograf kennt die Bedingungen in- und auswendig. Doch solche Bilder verlieren schnell ihren Reiz, da sich die Motive und Settings wiederholen. Irgendwann kippt die Vertrautheit in Langeweile. Die Potenziale, sich fotografisch weiterzuentwickeln, sind spätestens dann erschöpft.
Um Ihnen neue Wege aufzuzeigen, gehen wir in diesem Artikel auf einen tierischen Fotoausflug an den Strand und suchen im Wald nach echten Traumlocations. Dabei erfahren Sie, wie Sie Ihre Tiere dazu motivieren, selbst in freier Natur zu modeln und wie Sie ein Shooting sicher ausgestalten.
Auch in fremder Umgebung soll ein Shooting möglichst stressfrei ablaufen. Tiere kennen das Konzept des Fotografierens und des Modelns nicht. Sobald sie am Set sind, läuft die Zeit – nicht nur im Hinblick auf die Lichtbedingungen, sondern vor allem, weil Konzentration und Geduld der Vierbeiner stetig abnehmen. Deshalb kommt es auf eine gute Vorbereitung und eine clevere Planung an. Nur, wenn die Motive bereits weitestgehend feststehen und Fotograf sowie Helfer genau wissen, wann und wo ein Model stehen oder laufen soll, wird ein Shooting wie gewünscht gelingen.
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