VPN-Dienste: So finden Sie den richtigen Anbieter
VPN-Anbieter versprechen, sicher zu surfen und Geoblockaden zu umgehen. Wir zeigen, wie Sie den geeigneten Dienst finden und was kostenlose Angebote leisten.
VPN ist offensichtlich ein gutes Geschäft. Dutzende Dienste buhlen um die Gunst der Kunden – und der Investoren. Zuletzt konnte allein Nord Security, Betreiber von NordVPN mit Sitz in Panama, 100 Millionen Dollar Kapital einsammeln. Inzwischen schaltet der Anbieter auf der Jagd nach Kunden sogar TV-Werbung. Längst ist anonymisierendes VPN – einst eher das Schmuddelkind der Filesharing-Szene und von Leuten, die etwas zu verbergen hatten – im Mainstream angekommen.
Auch Anbieter wie ExpressVPN, Cyber-Ghost, ProtonVPN oder Surfshark sind inzwischen zu großen Unternehmen herangewachsen und liefern sich regelrechte Rabattschlachten. Typische Angebote reduzieren den Einstiegspreis oft um 80, sogar 90 Prozent – meist in Form einer zeitlich begrenzten Sonderaktion, auf die aber meist direkt die nächste folgt. Es geht darum, möglichst viele zahlende Kunden zu gewinnen und sie mit langen Laufzeiten von der Konkurrenz fernzuhalten. Aber Vorsicht: Lange Abos können das Risiko bergen, dass der Dienst sich in dieser Zeit verschlechtert und ein Wechsel nötig wird – inklusive weiterer Kosten.
Die Mischkalkulation geht auf: Viele Kunden sind Casual-Surfer und belasten die Dienste kaum. Die vergleichsweise geringe Zahl der Power-User mit Filesharing-Ambitionen fallen kaum ins Gewicht. Die Margen der VPN-Dienstleister sind trotz anscheinend satter Rabatte hoch und bieten offenbar mehr als genug Wachstums-potenzial.
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