Videokonferenzen: Hybride Konferenzsysteme konzeptionieren

Auf mehrere Orte verteilte Teams benötigen für Videobesprechungen hybride Konferenzsysteme. Wir erklären, worauf Sie achten sollten und wo man sparen kann.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Lesezeit: 7 Min.
Inhaltsverzeichnis

Was vor zwei Jahren fast noch visionär war, gehört heute in vielen Unternehmen zum Alltag: Videokonferenzen, an denen einige Personen gemeinsam in der Firma, andere einzeln von daheim und weitere im Konferenzraum am zweiten Firmenstandort teilnehmen.

Da solche hybride Konferenzen selbst nach der Pandemie noch benötigt werden, müssen sich auch kleine Unternehmen mit der passenden Konferenztechnik ausrüsten. In unserem Schwerpunkt stellen wir verschiedene Konzepte vor, mit denen sich Meetings für verteilte Teams möglichst störungsfrei realisieren lassen.

Eine Grundvoraussetzung: Die Konferenzräume in der Firma müssen so vorbereitet werden, dass auch Ungeübte mit der verfügbaren Technik zurechtkommen. Denn nichts ist nerviger, als ein Meeting mit allerhand Gefrickel und den Hinweisen "die Kamera funktioniert nicht", "ich kann die Präsentation nicht teilen" oder "ich hör ein Echo" zu beginnen. Im Mittel gehen derzeit acht Minuten von der Vorbereitung einer digitalen Konferenz bis zum Start drauf – das sind sieben zu viel. Soll die Videokonferenz ihren Zweck erfüllen, darf sie weder durch ein unscharfes Bild noch gestörten Ton ablenken. Eine stabile Internetverbindung und eine unkomplizierte Einwahl gehören zu den Grundvoraussetzungen hybrider Konferenzen.