Windows-Sicherheitspaket: Wie die Datenschutz-Firewall funktioniert

Mit der Privacy-Firewall Portmaster haben Sie die ausgehenden Verbindungen im Griff und hindern Apps daran, Kontakt mit Hackern und Trackingservern aufzunehmen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 11 Min.
Von
  • Ronald Eikenberg
Inhaltsverzeichnis

Man könnte meinen, dass Firewall-Software für Windows ein Relikt aus längst vergangener Zeit ist: Anfang der 2000er Jahre war es unerlässlich, ein Programm wie ZoneAlarm zu installieren, damit nicht Hinz und Kunz übers Internet auf die Freigabe mit den Urlaubsfotos zugreifen. Computer waren damals noch direkt übers Modem mit dem Internet verbunden und von dort über die externe IP-Adresse erreichbar.

Auch die Windows-Firewall stammt noch aus dieser Zeit. Ihre Hauptaufgabe ist es inzwischen, eingehende Verbindungen in lokalen, öffentlichen Netzen abzuwehren, etwa im Flughafen-WLAN oder Uninetz. Hat man in Windows ein Netzwerk als öffentlich markiert, gelten strenge Regeln und die meisten Dienste sind für andere nicht erreichbar.

Dabei ist es wichtiger denn je, auch auf den Datenverkehr Richtung Internet zu schauen: Apps nehmen ganz selbstverständlich Kontakt zu Werbefirmen, Trackingservern und vielem mehr auf. Das Problem beginnt schon beim Betriebssystem, das immer geschwätziger wird und etliche Verbindungen aufbaut, die für den reibungslosen Betrieb gar nicht nötig sind.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Windows-Sicherheitspaket: Wie die Datenschutz-Firewall funktioniert". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.