Ingram Micro: Schnäppchen von der Resterampe

Ingram Micro hat für Schnäppchenjäger die Suche nach B-Ware vereinfacht. Das Angebot ist jetzt im Bestellsystem IM.order integriert. Die B-Ware ist zur Unterscheidung von regulären Artikeln besonders gekennzeichnet.

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Von
  • Matthias Parbel

Marcus Adä, Vice President Sales Ingram Micro

(Bild: Ingram)

Der Begriff B-Ware ist nicht gleichzusetzen mit unvollständigen oder nur bedingt funktionsfähigen Produkten. Vielmehr besteht B-Ware häufig aus Artikeln, bei denen die Umverpackung beschädigt ist. Auch Auslaufprodukte, also Artikel die nicht mehr hergestellt werden, oder auch reparierte Waren werden unter dieser Bezeichnung angeboten. Wie andere Distributoren auch, verkaufte Ingram Micro die B-Ware bislang über einen separaten Schnäppchenmarkt. Um den Handelspartnern die Bestellungen künftig zu erleichtern, hat der Broadline-Distributor das Angebot nun in das Bestellsystem IM.order integriert. Erkennbar sind diese Artikel durch ein B-Ware-Logo. Zusätzlich wird der Zustand der Produkte ausführlich beschrieben.

"Gerade Händler, die im Projektgeschäft tätig sind, kaufen gerne B-Ware mit beschädigter Verpackung, da sie hier einen deutlich besseren Preis erzielen können und so ihr Geschäft profitabler gestalten", begründet Marcus Adä, Vice President Sales, das Schnäppchengeschäft. Der Weg zu diesem Angebot sei denkbar einfach. So genüge es, im Bestellsystem den Filter "nur B-Ware" zu aktivieren. Und werde über das System nach regulärer Ware gesucht, erfahren die Händler auf der Trefferliste, ob zu den gewählten Produkten auch B-Ware vorrätig ist. Laut Adä können die Fachhändler damit "deutlich komfortabler" auf Schnäppchenjagd gehen. (map)
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