Softbox mit viel Leistung selber bauen
Wenn unterwegs ein einzelner Systemblitz nicht ausreicht, muss mehr Licht her. Berufsfotograf Markus Hofstätter hat daher in einer selbstgebauten Softbox gleich vier Systemblitze arrangiert. Er zeigt, wie Sie die Box nachbauen können und wo sich der Einsatz anbietet.
Eine Softbox für Systemblitze ist ein fester Bestandteil meines Equipments, auch unterwegs. Der Lichtformer, den ich meist nutze, ist in 15 Sekunden einsatzbereit und erzeugt ein schönes Licht für Porträts. Aber manche Motive erfordern mehr Licht als ein einzelner Systemblitz liefern kann. Aus diesem Grund habe ich nach einer günstigen Variante gesucht, um meine insgesamt vier Systemblitze zu kombinieren. Eine gute Lösung ist der Vierfachblitzhalter von Quenox (36 Euro). Zusammen mit zwei vorhandenen Schirmen (Durchlicht- und Reflexschirm) entsteht so eine günstige Selbstbau-Softbox.
Aufbau der DIY-Softbox
Als Basis dient der Quenox-Halter. Auf ihm befinden sich vier „Cold Shoe“-Befestigungen, also lediglich Schienen ohne Anschlüsse, auf denen Sie Ihre Systemblitze mit Schraubklemmen befestigen können. In der Mitte der Halterung gibt es eine Öffnung inklusive Befestigungsschraube für einen Schirm.
