c't Fotografie 4/2020
S. 138
Dias und Filme scannen
Aufmacherbild
Bild: MauriceTricatelle, stock.adobe.com

Analogfilme SCANNEN

Wie geht das am besten?

Ein einzelnes Negativ oder Dia einzuscannen dauert gerade mal ein paar Minuten. Kein Problem bei wenigen Fotos, aber sind viele zu digitalisieren, gibt es kaum eine stupidere Beschäftigung, die sich über Jahre erstrecken kann. Der Artikel beschreibt, was aktuelle Scanner leisten und zeigt Wege auf, um schneller ans Ziel zu kommen.

Analogfilme SCANNEN

Wer seine alten Fotos – egal ob Dias, Schwarzweiß- oder Color-Negative – digitalisieren will, sieht sich nicht nur vor einem Berg alter Filme, sondern auch vor der Frage nach der besten Methode. Welche Ansprüche sollen die Scans erfüllen und wofür will man sie später verwenden? Soll es vor allem schnell gehen oder spielt Zeit keine Rolle, weil die Archivierung als neues Hobby angesehen wird? Bereits diese einfachen Fragen führen zu verschiedenen Ansätzen.

In diesem Artikel stellen wir die unterschiedlichen Scanner mit ihrer jeweils individuellen Arbeitsweise vor und schauen uns zugleich an, welche Qualität und Geschwindigkeit sich damit erzielen lässt. Dabei geht es auch um die Entscheidung, ob es lieber ein Neugerät sein soll oder ob sich nicht ein gebrauchtes aus der Blütezeit der Scanner besser eignet. Schließlich schauen wir auch über den Tellerrand und zeigen, mit welchem Aufwand sich die analogen Schätze in hoher Güte abfotografieren lassen. Hier bewährt sich die Kombination aktueller Kameratechnik mit alten Spezialoptiken, etwa aus dem Analogvergrößerer. Es ist erstaunlich, was sich aus alten Filmen noch herausholen lässt.

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