135 MILLIMETER, die verkannte Brennweite
Teleobjektive mit 135 Millimetern Brennweite fliegen weitgehend unter dem Radar. Wir haben uns angeschaut, warum das so ist, und drei Objektive ausführlich getestet.
Geht es um Porträt- und Detailaufnahmen, werden die meisten Fotografen auf die Frage nach der Brennweite sofort 85 Millimeter rufen. Manche gehen auch etwas mehr in den Telebereich und greifen zum 100er-Makro. Wieder andere nutzen eine 50-Millimeter-Normalbrennweite, weil sie ohnehin schon in der Kameratasche steckt. Viele Anbieter haben aber auch noch eine weitere Brennweite im Portfolio, die trotz lichtstarker Offenblende und hochwertigem optischen Aufbau oft nur wenig Beachtung findet. Die Rede ist von der 135-Millimeter-Festbrennweite mit einer Anfangsöffnung von f/1.8.
Besonderheiten der 135er
Schon zu analogen Zeiten hing der Optik der Ruf nach, zu gefällig, zu langweilig zu sein. Dabei leisten die Objektive viel und kosten im Hinblick auf das Gebotene wenig. Aber was ist das Typische der Brennweite?