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Entfesselt
Übertakten von Skylake-Prozessoren
Die Übertakter-Prozessoren Core i5-6600K und Core i7-6700K lassen sich deutlich über die 4-GHz-Marke hieven. Dazu benötigt man lediglich etwas Hintergrundwissen über Intels neue Stellschrauben – und ein bisschen Experimentierfreude.
Übertakter sind aus Sicht von Intel eine kleine, aber feine Zielgruppe. Auch bei der sechsten Generation der Core-i-Prozessoren hat der Chiphersteller der Overclocking-Szene deshalb zwei K-CPUs spendiert. Beim Core i5-6600K und Core i7-6700K lassen sich – anders als bei den Standard-Modellen – Multiplikator und Basistakt frei einstellen und somit auch Taktfrequenzen oberhalb des spezifizierten Nominal- oder Turbotakts erreichen.
Bei allen anderen Skylake-Prozessoren schiebt Intel einen Riegel vor jegliche Taktmanipulation. Das war beim Vorgänger Haswell noch anders: Dort konnte man bei allen CPUs mit Turbo Boost den Turbo-Multiplikator bei Last auf allen Kernen auf den Wert des Turbo-Multiplikators mit nur einem genutzten Kern setzen. Das brachte je nach CPU 200 bis 400 MHz.