c't 17/2016
S. 179
Spielekritik
Survival/Exploration
Aufmacherbild
Durch die künstlichen Augen der Drohnen lernt man bei „Breached“ die fremde Welt kennen, die drei große Regionen zu bieten hat: ein Bergbaugebiet, einen roten Sandstein-Canyon und eine sonnendurchglühte Sandwüste.

Die Einsamkeit des Kristallsammlers

Auf einem fernen Planeten erwacht Corus Valott im Jahr 2245 aus dem Kälteschlaf. Die Station, in der er sich befindet, ist defekt. Draußen liegt die Kolonie in Trümmern. Kein Lebenszeichen weit und breit – aber zwischen den Ruinen treten kugelförmige Anomalien auf. Corus hat keine Wahl: Er muss hart arbeiten, um zu überleben. Mit Hilfe seiner unbewaffneten Drohnen sammelt er Ersatzteile zur Reparatur des defekten Reaktors und sucht Mineralien, um Treibstoff herzustellen. Drei Arten von Kristallen sind dazu nötig.

Breached ist das erste Spiel des sechsköpfigen Teams Drama Drifters, dessen Mitglieder aus verschiedenen Staaten der ehemaligen Sowjetunion stammen. Ursprünglich im Rahmen eines Game Jam entwickelt, kann das Spiel auch in seiner aktuellen Hochglanzversion das Flair der unabhängigen Entwicklerszene nicht verleugnen. Fantastische Grafik und vorzügliche Flugsteuerung weisen das Ganze jedoch als hochprofessionelles Produkt aus.

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