c't 16/2017
S. 186
Buchkritik
Agile Software-Entwicklung

Weniger ist mehr

Die Aufregung um agile Vorgehensweisen bei der Software-Entwicklung ist abgeflaut. Für viele Teams gehört der Einsatz von Methoden wie Scrum mittlerweile zum Alltag. Große Unternehmen tun sich jedoch bisweilen noch schwer damit. Als Hauptargument gegen die leichtgewichtigen Prozessrahmen erscheint der Hinweis auf mangelnde Skalierbarkeit: Das Arbeiten mit regelmäßiger Infragestellung und immer wieder neuen Zieldefinitionen eigne sich nur für kleine Teams und damit nur für Projekte und Produkte überschaubaren Umfangs.