Aus für den Current Branch for Business
Microsoft strafft die Verteilungswege für neue Windows-10-Ausgaben und schafft den Current Branch for Business (CBB) ab. Auf diesem Update-Kanal kam eine neue Ausgabe erst dann auf den PC, wenn Microsoft sie als geschäftstauglich erachtet hat – rund vier Monate nach Veröffentlichung im Current Branch (CB). Den hat Microsoft umbenannt: Er heißt nun „Semi-annual channel“; in Redmond betrachtet man ihn als gemeinsamen Nachfolger von CB und CBB. Zusammen mit dem starren Release-Zyklus für Windows 10 und Office 365 verspricht Microsoft Admins eine bessere Planbarkeit der Upgrades: Neue Ausgaben kommen künftig stets im März und im September.
Die Steuermöglichkeit für die Installation von Feature-Upgrades fällt aber nicht weg – Admins können mit „Windows Update for Business“ den Bezug von neuen Ausgaben wie bislang bis zu 365 Tage verzögern. Bei den Home-Editionen lässt sich nach wie vor keine Verzögerung einstellen. Parallel zur Abschaffung des CBB bekommen ab sofort alle kompatiblen PCs, auf denen noch das Anniversary Update läuft, das Creators Update via Windows Update. (jss@ct.de)