c't 20/2017
S. 19
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Superkompakte GeForce GTX 1080

Die mit nur 17 cm kürzeste GeForce GTX 1080 kommt von Gigabyte.

Gigabyte hat eine mit 17 cm besonders kurze Spieler-Grafikkarte der Serie GeForce GTX 1080 vorgestellt, die auch in enge Mini-ITX-Gehäuse passt. Wer mit der Karte liebäugelt, muss allerdings einen zweiten Steckplatz entbehren, den das Dual-Slot-Kühlsystem verdeckt.

Gigabyte lässt die Karte mit den Taktfrequenzen des Nvidia-Referenzmodells laufen; im per Software einstellbaren OC-Modus taktet sie höher. Spieleleistung gibts also en masse, der 8 GByte große GDDR5X-Speicher bietet obendrein genügend Platz für hochaufgelöste Texturen. Die Karte soll ab Ende September für 630 Euro erhältlich sein – also rund 100 Euro mehr kosten als normalgroße Modelle. (mfi@ct.de)

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AMD Threadripper 1900X

AMDs Ryzen Threadripper 1900X bietet alle Vorteile der X399-Plattform.

AMD ergänzt seine Threadripper-Familie um ein weiteres Modell. Der Achtkern-Prozessor heißt mit vollem Namen Ryzen Threadripper 1900X und enthält wie der Ryzen 7 1800X 4 MByte L2-Cache und 16 MByte L3-Cache. Im Unterschied zu diesem verfügt er wie der Threadripper 1920X (12 Kerne) und der 1950X (16 Kerne) über ein Speicher-Interface mit vier DDR4-Kanälen und enthält 64 PCIe-Lanes. Damit eignet er sich speziell für Workstations mit mehreren Grafikkarten. Die TDP gibt AMD mit 180 Watt an und empfiehlt als Kühlsystem einen Wasserkühler.

Sein Basistakt liegt mit 3,8 GHz höher als bei allen bisherigen Ryzen-Modellen, was Spielen und Single-Threaded-Software zugute kommen dürfte. Per Boost erreicht er wie die anderen Threadripper 4 GHz und laut AMD mittels XFR 4,2 GHz, sofern ausreichender thermischer Spielraum bleibt. Der Ryzen Threadripper 1900X ist seit dem 31. August im Handel. AMDs unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 549 US-Dollar, zum Redaktionsschluss war der Prozessor im Online-Handel ab 540 Euro zu finden. (bkr@ct.de)

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