Materialdaten für additive Fertigung
Mit dem neuen Programmpaket „Additive Manufacturing“ aus der MI-Anwendungsfamilie von Granta lassen sich Werkstoff- und Prozessinformationen additiv hergestellter Bauteile verwalten, analysieren und zur Maschinensteuerung anwenden. Benutzer können auch Versuchs- und Simulationsdaten miteinander vergleichen. Aus dem Programm heraus kann man auch auf die etablierte Werkstoff-Datenbank Senvol zugreifen, um Materialien für einen Prozess anhand allgemeiner Kennwerte, geplantem Maschinentyp und Kompatibilitätsangaben des Drucker-Herstellers auszuwählen. Laut Granta lässt sich die MI-Software nahtlos in Fertigungsanlagen wie die von EOS, Arcam, Renishaw einbinden.
Der ebenfalls neue „Mat Analyzer“ erstellt multidimensionale Beziehungsdiagramme, um die in Granta MI abgelegten Informationen grafisch zu analysieren und Zusammenhänge zwischen 3D-Druck-Parametern und Materialeigenschaften zu verdeutlichen. (Ralf Steck/hps@ct.de)