c't 7/2017
S. 188
Spielekritik
Action-Abenteuer
Aufmacherbild
Horizon Zero Dawn verknüpft Elemente aus Tomb Raider, The Witcher und Monster Hunter zu einem postapokalyptischen Rollenspiel-Abenteuer.

Im Land der Mech-Saurier

Im Open-World-Rollenspiel Horizon: Zero Dawn durchstreift die Heldin Aloy eine postapokalyptische Steinzeitwelt, in der riesige Robo-Saurier durch die Wälder stampfen. Doch dann befällt eine mysteriöse Krankheit die Maschinenwesen und macht selbst friedfertige Exemplare zu aggressiven Feinden. Aloy begibt sich mit ihrem Hightech-Flitzebogen auf Spurensuche und lüftet dabei die Geheimnisse der Kreaturen.

Schon früh lernt der Spieler die sozialen Strukturen der Welt von Horizon kennen. Die ersten Stunden erzählen davon, wie Aloy bei einem Ausgestoßenen aufwächst. Erst nach einem Initiationsritus wird sie von ihrem Stamm akzeptiert und aufgenommen. Im Laufe der Story wächst sie von der Außenseiterin immer mehr zur neuen Heilsbringerin heran, die die Stämme vor der wachsenden Bedrohung der infizierten Tierroboter rettet.