c't 3/2018
S. 144
Praxis
Windows
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Tipp-Schnippler

Partitionieren mit Windows-Bordmitteln – Teil 2: Diskpart

Die letzte c’t-Ausgabe hat die Datenträgerverwaltung vorgestellt, die unter unter Windows per Mausklick Partitionierungsaufgaben erledigt. Hier geht es um das Kommandozeilenpendant Diskpart, das zwar sperriger, aber erheblich mächtiger ist.

Das Kommandozeilenprogramm Diskpart ist des Windows-Admins Standardwerkzeug, wenn es um Partitionierungsaufgaben geht, denn es kann viel mehr als die kürzlich vorgestellte Datenträgerverwaltung [1]: Mit Diskpart lässt sich die Partitionsaufteilung an die eigenen Bedürfnisse anpassen, noch bevor Windows überhaupt installiert ist, es ist scriptingfähig, kann Laufwerke nicht nur löschen, sondern auch mit Nullen überschreiben, kann Volumes ins System einbinden, bei denen die Datenträgerverwaltung das verweigert, und zeigt detailliertere Informationen an.

Diskpart erfordert allerdings Einarbeitung: Es gibt nichts zu klicken, stattdessen sind Befehle einzutippen, und zwar auf andere Weise, als man das von sonstigen Kommandozeilenprogrammen gewohnt sein mag. Doch wenn man das Konzept einmal durchdrungen hat, ist der Umgang mit Diskpart recht einfach.