Die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation stellt auf der Embedded World den netPi RTE 3 vor – einen Raspberry Pi 3, der speziell für Industrieanwendungen angepasst wurde. Der netPi kommt in einem Metallgehäuse mit Aufnahme für 35 mm-Hutschienen, dem üblichen Maß in Schaltschränken. Darin soll er bei Umgebungstemperaturen von –20 bis +60°C problemlos arbeiten.
Die Firma Zihatec GmbH aus Brandenburg präsentiert ein Hutschienengehäuse für die weitverbreitete ESP8266-Bastlerplatine NodeMCU V2. Die ArduiBox NodeMCU ist drei Teilungseinheiten breit und auf der Platine befindet sich eine Lochplatine mit Zugriff auf die GPIO-Pins, auf der eine eigene Schaltung Platz findet. Der Gehäusedeckel ist transparent, sodass auch ein Display eingebaut werden kann. Für die Stromversorgung gibt es ein Netzteil, das 9 bis 35 Volt Gleichspannung in 5 Volt für das ESP-Modul wandelt. Die Box richtet sich an Entwickler und Bastler und eignet sich für Hausautomation, Mess- und Steueraufgaben im Sicherungskasten. Die Platine kommt als Bausatz und ist optional ohne Spannungsversorgung erhältlich.
Kann ein Mitarbeiter bei einer Besprechung nicht persönlich anwesend sein, schaltet man ihn gern per Videokonferenz dazu und stellt sein Gesicht virtuell per Laptop auf den Tisch. Damit der telepräsente Kollege jeden Gesprächsteilhehmer sehen kann, muss allerdings der Laptop manuell gedreht werden. Am Stand von Data Modul sehen die Besucher den Telepräsenzroboter BeamPro2 von Suitable, der den Komfort für alle Beteiligten erhöhen soll.
Der chinesische Anbieter RAKwireless zeigt auf der Embedded World das RAK831, ein Gateway für LoRa auf 433, 868 oder 915 MHz. Die Platine mit dem Semtech SX1301 als Herzstück richtet sich an Bastler und Entwickler, über einen Adapter passt sie auf die GPIO-Leiste des Raspberry Pi. Sie stellt die Verbindung zu Sensoren und Aktoren her, die mehrere Kilometer entfernt sein können.