Fritzbox für extraschnelles DSL
![](https://heise.cloudimg.io/bound/900x900/q80.png-lossy-80.webp-lossy-80.foil1/_www-heise-de_/select/ct/2018/6/1521163948615496/tn_fb7583_ast_PR.jpg)
AVMs neue Fritzbox 7583 ist für den Vertrieb über Internetprovider gedacht. Die Weiterentwicklung des Hochkant-Modells 7580 enthält ein Modem, das nach der G.fast-Spezifikation arbeitet (Signal bis 212 MHz mit max. 1,5 GBit/s Downstream auf kurzen Leitungen). Seine Besonderheit: Es hat zwei analoge Kanäle, über die zwei G.fast-Signale über ein Telefonkabel mit vier Adern – der hierzulande übliche Sternvierer – parallel fließen können (Layer 1). Darüber läuft dann nur eine Layer-2-Verbindung, es handelt sich also nicht um Load Balancing mehrerer Internetanschlüsse. Ein typischer Einsatzfall dürfte bei Fiber-to-the-Building (FTTB) liegen, wo Daten über eine Glasfaser im Keller ankommen und im Haus über Telefonkabel weiterverteilt werden.