c't 10/2019
S. 172
Spielekritik
Kooperativer Ego-Shooter
Aufmacherbild

Ferien in Schweden

Generation Zero: Mit Wummen, Teamwork und Taktik gegen die Roboterinvasion

Maschinen haben Schweden überrannt. Bis zu vier Spieler schleichen und schießen sich durch beschauliche Landstriche und Ortschaften. Auf der Suche nach Waffen und Unterschlüpfen kämpft man taktisch gegen die metallenen Feinde und versucht, die spärlich gesäten Erklärungen für die Invasion zu finden.

Beim kooperativen Ego-Shooter Generation Zero bevölkern Killerroboter ein fiktives Schweden der 80er-Jahre. Was geschehen ist, bleibt zunächst unklar. Man macht sich auf die Suche nach Überlebenden, die auf ihrem Weg Hinweise hinterlassen haben. Auf der Schnitzeljagd deckt man sich mit Waffen, Upgrades, Medi-Kits und anderer Ausrüstung ein – und liefert sich Scharmützel mit den tödlichen Maschinen.

Besonders in hohen Grafikeinstellungen glänzt das Spiel: Globale Beleuchtung und volumetrische Nebel setzen das Landidyll in Szene – dynamische Tageszeit- und Wetterwechsel haben auch Auswirkungen auf das Gameplay: Gegen die Sonne zielt es sich schlecht durch Zielfernrohre und schüttender Regen macht Feinde im Gebüsch nahezu unsichtbar.