Ein wenig weniger gierig
Google stellt Datenschutzverbesserungen vor
Automatisches Löschen von Web-Aktivitäten und Ortsverläufen, besserer Zugang zu Einstellungen, weniger Datenerhebung – eine Reihe von Maßnahmen soll die Privatsphäre von Googles Nutzern verbessern. Google kann sich die Datendiät leisten.
Baustelle Privatsphäre: Google hat angekündigt, etliche Produkte umzugestalten, damit Anwender ihre Daten besser kontrollieren und schützen können. Sie sollen die Konto-Einstellungen mit den Datenschutzoptionen zukünftig von etlichen Produkten aus auf dieselbe Weise erreichen können: Mit einem Klick oder Tipp auf das Profilbild, das Google rechts oben einblendet – wie heute schon in einigen Desktop-Anwendungen und Apps.
In den Konto-Einstellungen soll der Anwender einfacher als bisher Funktionen ein- und ausschalten sowie gezielt von den Apps erfasste Daten löschen können. Das sichtbare Profilbild beim Schnellzugriff erinnert die Benutzer auch daran, dass sie bei Google eingeloggt sind. Alle „Hauptprodukte“ erhalten laut Google die neue Bedienoberfläche, darunter Gmail, Drive, Pay, die Suche, Maps, YouTube, Chrome, der Assistant und News.