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Vom Bannstrahl getroffen
Google beendet Geschäfte mit Huawei
US-Präsident Trump verhängt den „Telekommunikationsnotstand“. Die Folgen betreffen jeden.
Wie schnell man als gewöhnlicher Smartphone-Kunde die Folgen eines Handelsstreits spürt, zeigt das Beispiel Huawei. Google kündigte am 20. Mai an, als Auswirkung des National Defense Authorization Acts (NDAA) 889 der US-Regierung seine Geschäfte mit dem chinesischen Konzern zu beenden.
Deshalb werden zukünftigen Huawei-Smartphones zentrale Google-Funktionen fehlen: Sowohl der Play Store für Apps als auch Google Maps und Gmail fallen weg. Verloren gehen auch Google-Dienste, etwa fürs Funktionieren der Standortdienste bei der Navigation und die Anzeige von App-Benachrichtigungen. Was bleibt, sind nur die Teile von Android, die Open Source sind, also von jedem Entwickler genutzt werden können. Doch was bedeutet der Bann für alle, die schon ein Huawei-Smartphone haben?