c't 8/2019
S. 56
Vorsicht, Kunde
Ärger mit PayPal
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Pizza-Connection

Kein PayPal-Konto und doch Ärger mit dieser Bank

Selbst wer stets einen großen Bogen um PayPal macht, kann ohne eigenes Zutun in die Mühlen des Luxemburger Zahlungsdienstleisters geraten.

Christoph H. achtet seit Jahren penibel darauf, nicht in Kontakt mit PayPal zu kommen. Der Zahlungsdienstleister mit luxemburgischer Bank-Lizenz ist ihm einfach nicht geheuer. Um Online-Shops, die Waren nur gegen PayPal-Zahlung anbieten, macht er deshalb einen Bogen. Selbst wenn PayPal nur als Zahlungsdienstleister etwa bei Rechnungskäufen oder Abbuchungen auftaucht, sucht sich Christoph H. lieber einen anderen Händler, der ihm eine Zahlung ganz ohne PayPal ermöglicht.

Deshalb staunte Christoph H. nicht schlecht, als er am 15. September 2016 gleich drei E-Mails von PayPal in seinem Postfach entdeckte: Zunächst begrüßte ihn der Zahlungsdienstleister beim Service „One Touch“ und forderte ihn in einer weiteren E-Mail auf, die Einrichtung seines PayPal-Kontos abzuschließen. Es folgte eine Mail, in der PayPal mitteilte, dass das SEPA-Lastschrift-Mandat für sein Bankkonto akzeptiert worden sei.

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