c't 8/2019
S. 42
News
Server & Storage

Schlankere, günstige, schlaue Server-SSDs

Toshiba bringt flachere U.2-SSDs, Kingston bezahlbare SATA-SSDs und die SNIA arbeitet an Computational Storage.

Die Server-SSD Toshiba XD5 ist weniger als halb so dünn wie andere U.2-SSDs mit PCIe-Anschluss. Bild: Toshiba

Sowohl Kingston als auch Toshiba haben neue SSDs für Server im Angebot. Toshibas U.2-SSDs der Serie XD5 sind 7 statt 15 Millimeter flach und haben trotzdem ein NVMe-Interface mit PCIe 3.0 x4. Sie lassen sie sich dichter packen als bisherige U.2-SSDs und speichern 960 GByte bis 3,84 TByte. Schon bisher gab es Varianten der XD5 in der 11 Zentimeter langen M.2-Bauform 22110.

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Nvidia kauft Mellanox

Der ConnectX-6-VPI-Adapter von Mellanox beherrscht Infiniband und 200-GBit/s-Ethernet. Bild: Mellanox

Nvidia übernimmt für 6,9 Milliarden US-Dollar den Infiniband- und Ethernet-Spezialisten Mellanox. Das US-israelische Unternehmen hat Produkte, Patente und Know-how zur leistungsfähigen Vernetzung von Servern und Rechenbeschleunigern.

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Intels neues CXL-Interface

Der Compute Express Link (CXL) soll künftig Prozessoren mit Rechenbeschleunigern verbinden – und zwar schnell, Cache-kohärent und mit niedriger Latenz. Intel hat zusammen mit Cloud-Größen wie Google, Facebook, Microsoft und Alibaba sowie mit den Server-Herstellern Cisco, Dell EMC, HPE und Huawei das CXL-Konsortium gegründet – also ohne AMD, ARM, Qualcomm und Xilinx.