c't 12/2020
S. 114
Wissen
Clouddienste

Zahlen, Daten, Fakten

Clouddienste

Von Michael Link

Ob Firmendaten, die private Fotosammlung oder ausgelagerte Software: Eine Cloud erspart die Anschaffung teurer lokaler Hardware. Dennoch: In Deutschland nutzt nur knapp ein Drittel der Bevölkerung privat Clouddienste, ganz anders als beispielsweise in Island. Clouds als Oberbegriff gibt es in vielerlei Spielarten, vom einfachen dummen Datenspeicher bis hin zu komplett ausgelagerten Prozessen, die gern mit dem nebenstehenden Pizza-­Modell erklärt werden. In Unternehmen dominiert zwar die Nutzung als Speicher, doch auch Office- und andere Anwendungen, etwa für verteiltes Arbeiten, laufen auf externen Servern. Bei der Auswahl achten Firmen auf Konformität zur DSGVO und auf geregelte Aus- und Umstiegsszenarien. Beim Umsetzen gibt es die meisten Probleme durch Security- und Transparenz­vorgaben der Firmen. (mil@ct.de)

Quelle: Eurostat (Abfrage vom 22.4.20)
Quelle: Links Statistisches Bundesamt (2019), Unternehmen mit 10 oder mehr Beschäftigten, Erhebungszeitraum: 2018, Rechts Eurostat (Stand: 15.4.2020)
Quelle: ITCandor (Erfassungszeitraum: Juli 2018 bis Juni 2019)
Quelle: Links Bitkom Cloud Monitor 2018 (521 befragte Unternehmen), Rechts Bitkom Cloud Monitor 2019 (226 befragte Unternehmen), Mehrfachnennungen möglich
Quelle: Links Statista-Auswertung nach Cisco (März 2018), Rechts SAP Quartalsmitteilung Q4/2019

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