c't 12/2020
S. 156
Praxis
Registry
BIld: Thorsten Hübner

Ist registriert!

Registry-Änderungen in Windows nachvollziehen

Hin und wieder empfehlen wir in c’t, Registry-Änderungen für bestimmte Einstellungen einfach per REG-Datei anzuwenden, statt aufwendig mit dem Registry-Editor herumzubasteln. Solche Dateien können Sie auch selbst herstellen.

Von Jan Schüßler

REG-Dateien sind praktisch, um viele verstreute oder schwer zugängliche Änderungen in einem Rutsch auf ein Windows-System anzuwenden – per Doppelklick und Abnicken zweier Dialogfenster. Die allermeisten Einstellungen in Windows haben eine Entsprechung in einem Registry-Schlüssel. Zudem gibt es Einstellungen, die sich in der Home-Edition von Windows nicht setzen lassen, etwa weil dafür der Editor für Gruppenrichtlinien nötig wäre. Die dazugehörigen Registry-­Werte wertet Windows aber oftmals trotzdem aus.

Solche REG-Dateien können Sie in vielen Fällen auch selber herstellen. Wir zeigen das anhand eines Beispiels: eine REG-Datei, die die Nutzung der Werbe-ID abschaltet und dabei das Gleiche tut wie das Abschalten der Option „Ermöglicht Apps die Verwendung der Werbe-ID...“ in den Datenschutz-Einstellungen von Windows 10.

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