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Videokonferenzen DSGVO-gerecht

Die deutsche Teamwork-Plattform Stackfield ermöglicht Videokonferenzen ohne Konflikt mit der DSGVO.

Video-Gruppenanrufe mit Stackfield bringen bis zu zehn Anwender zueinander.

Bild: Stackfield

Der deutsche Anbieter Stackfield hat seinen gleichnamigen Teamwork-Webdienst um Funktionen für Gruppenanrufe erweitert. Damit lassen sich bis zu zehn Mitglieder einer Stackfield-Gruppe gemeinsam zu einer Audio- oder Video-Telekonferenz einladen. Teilnehmer an Videokonferenzen geben wahlweise das Bild ihrer Webcam, ihren Desktop oder ein geöffnetes Programmfenster zur Konferenz-Ansicht frei. Sie können das jederzeit umschalten und sowohl Mikrofon als auch Kamerabild de- oder reaktivieren.

Den Kontakt zur betreffenden Gruppe muss jeder Teilnehmer per Browser über den Stackfield-Server herstellen – eine Audio-Einwahl via Telefon ist derzeit nicht möglich. Bei den schon bisher verfügbaren Chats und 1:1-Anrufen sowie bei Audio-Gruppenanrufen vermittelt der Server verschlüsselte Peer-to-Peer-Kanäle gemäß dem WebRTC-Protokoll, was in diesem Fall einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gleichkommt. Für Videokonferenzen agiert er dagegen meist nur als Zentrale eines sternförmigen Netzes mit Transportverschlüsselung. Dabei liegen die übertragenen Daten genau wie etwa bei MS Teams vorübergehend unverschlüsselt auf dem Server. Anders als Teams wird Stackfield aber von einem deutschen Anbieter in Deutschland gehostet. Mit der daraus resultierenden Datensicherheit, seiner Zwei-Faktor-Authentifizierung für Anwender und dem online abschließbaren Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung bringt der Dienst gute Voraussetzungen mit, allen Forderungen der DSGVO zu entsprechen. Abonnementpreise für Stackfield beginnen bei 29 Euro pro Monat für die ersten fünf Benutzer. (hps@ct.de)