3D-Sensor mit Scharfblick
Fortschritt für das räumliche Sehen von Smartphones, Autos und Maschinen: Ein neuer Infrarotsensor arbeitet außerhalb des üblichen Wellenlängenbereichs und strahlt daher viel intensiver – das kommt der Präzision zugute.
![](https://heise.cloudimg.io/bound/900x900/q80.png-lossy-80.webp-lossy-80.foil1/_www-heise-de_/select/ct/2020/2/1578413830026532/tn_dz.Infrarot3DSensor.gon_IG.jpg)
Artilux stellt auf der CES-Messe 2020 in Las Vegas den „weltweit ersten breitbandigen 3D-Sensor“ auf Germanium-on-Silicon-Basis vor, der den kompletten Wellenlängenbereich von 850 bis 1550 Nanometern (nm) abdecken kann. Gängige IR-3D-Sensoren nutzen entweder 850 nm oder 940 nm – beides sind Wellenlängen, die das Auge leichter schädigen können, weshalb deren Strahlungsleistung bestimmte Grenzen nicht überschreiten darf. Das wiederum schränkt bisher die maschinelle Sehkraft ein.