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Adobe Premiere Pro und After Effects unterstützen HDR

Adobe hat Updates für die Videoanwendungen Premiere Pro und After Effects vorgestellt, die vorerst aber nur als Public Beta veröffentlicht werden. Mit ihnen lassen sich HDR-Videodaten bearbeiten und 3D-Inhalte präziser integrieren als zuvor.

Der Lumetri-Arbeitsbereich von Premiere Pro passt Belichtung und Farbe nun in hohem Dynamikumfang an.

Bild: Adobe

Schon die offizielle Version von Premiere Pro importiert HDR-Formate von Sony und Apple. Die Lumetri-Palette lässt sich in der neuen Public Beta auf den Modus „HLG“ (Hybrid Log Gamma) umschalten, mit dem sich Farbe und Licht in deren hohem Dynamikumfang bearbeiten lassen. Das ermöglicht deutlich umfangreichere Eingriffe an Lichtern und Schatten als mit Videodaten in geringerer Farbtiefe. Die Datenübergabe von Premiere Pro nach After Effects via Dynamic-Link berücksichtigt ebenfalls Daten im HLG-Farbraum.

Die Funktion „Scene Edit Detetion“ nutzt die künstliche Intelligenz von Adobe Sensei, um fertig geschnittene und gerenderte Videos zu analysieren und zu bearbeiten. Mit einem Klick separiert Premiere Pro sie wieder in einzelne Clips, die sich anschließend in anderen Projekten verwenden lassen.